Die Doppel starteten mit Brosig/Hasselmann gegen Remm/Baumeister. Überraschend problemlos siegte hier das Neuenbekener Top-Doppel klar mit 3:0. Auch Kass/Wewer taten sich nicht schwer und bezwangen ihre Gegner mit 3:0. Das dritte Doppel Stroka/Ludmann brauchten zwar die volle Spieldistanz, aber sicherten auch hier den Punkt mit 3:2. So stand es 3:0 für Neuenbeken. Ein toller Auftakt!
Die erste Einzelrunde: Brosig hatte es bei Relard mit wenig Gegenwehr zu tun und baute den Vorsprung um einen weiteren Zähler aus. Mannschaftsführer Felix Hasselmann, an Brett 2 für den fehlenden Holger Wieners, zeigte wie im Hinspiel eine grandiose Leistung gegen Remm und besiegte ihn mit 3:2. So lautete der Zwischenstand 5:0 für Neuenbeken. Es erschien sehr unwirklich angesichts der Tatsache, dass in den letzten drei Jahren kein Duell gegen Ostenland gewonnen werden konnte. Olaf Kass versuchte diese Serie fortzusetzen musste sich allerdings gegen Baumeister im fünften Satz geschlagen geben. Auch Peter Stroka konnte den reißenden Erfolgsfaden nicht auffangen und verlor ebenfalls mit 2:3. Bernd Wewer kämpfte leidenschaftlich und besiegte seinen Kontrahenten mit 3:2. Der Sturz war gebremst, setzte sich allerdings mit einer klaren 0:3 Niederlage von Franz Ludmann fort. So stand es 6:3 für die Gastgeber.
In der zweiten Einzelrunde hieß das Ziel noch mindestens zwei Spiele zu gewinnen um ein sicheres Unentschieden zu verbuchen. Diesmal stand Alexander Brosig seinem Opponenten Remm gegenüber, den er noch nie bezwingen konnte. Nach einer sehr konzentrierten Leistung hieß dieses mal der Sieger jedoch Brosig mit 3:1. Auch Hasselmann konnte seine Erfolgsserie fortsetzen und gewann mit 3:1. Das Unentschieden war gesichert. Fünf Spiele standen noch aus, da musste ein Gewinn zum neunten Siegpunkt wohl drin sein! Bei Kass brach das Schlägerholz während des Spiels und so musste er mit einem Ersatzschläger weiterspielen. Allerdings ohne Erfolg. Peter Stroka wurde von seinem Gegner regelrecht deklassiert und verlor 0:3. Bernd Wewer gewann einen Satz mehr, und verlor so nur 1:3. Ersatzmann Franz Ludmann kämpfte wacker, musste sich allerdings mit 2:3 geschlagen geben. So blieb es nur noch, dass das Abschlußdoppel Brosig/Hasselmann die letzte Chance auf den Sieg wahren konnte. Das ungeschlagene Neuenbekener Top-Doppel ließ nichts anbrennen und holten mit 3:0 den ersehnten Punkt zum 9:7 Sieg.