Hermannslauf 2013

Und der Lauf-Neuling Dennis Lütkemeyer, der vorher nur als Fußballspieler aufgefallen war, kämpfte sich mutig über die schweren 31,1 Kilometer vom Hermannsdenkmal zur Sparrenburg. Mit einer Zeit von 3:16,20 finishte er schließlich auf der Promenade in Bielefeld und zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Hauptsache durchkommen und unter 3:20 Stunden bleiben, das war mein Ziel“, war sein Kommentar im Ziel und richtete den Blick schon nach vorne: „Nächstes Jahr will ich wieder beim Hermann laufen.“

Stefan Buchholz lief bei seiner 13. Teilnahme ein beherztes Rennen und wurde zu Recht mit einer Zeit von 2:58, 41 belohnt. „Eine Zeit von unter drei Stunden habe ich seit vielen Jahren nicht mehr geschafft“, zeigte er sich hoch zufrieden, nachdem er krankheitsbedingt sogar einige Wochen mit dem Training aussetzen musste. Drei Minuten musste er im Ziel auf Christoph Quasten warten, dem es bei seiner sechsten Teilnahme nicht gelang, unter drei Stunden zu bleiben. „1 Minute und 44 Sekunden“ fehlten zum Erfolg“, zeigte sich Quasten selbstkritisch. „Stefan hat ein Tempo vorgelegt, das mich gezwungen hat, von Anfang an bis zum Anschlag zu laufen. Da fehlten mit im Schopketal und zum Eisernen Anton hoch die Reserven.“

Mit Rainer Wille, Daniel Alfermann und Norbert Schäfers wurde noch weitere Läufer auf der Hermannslaufstrecke gesichtet, die für den SCV starten oder in Neuenbeken wohnen.

Glücklich wieder im Ziel an der Sparrenburg vereint (v.l.n.r.): Stefan Buchholz, Dennis Lütkemeyer, Christoph Quasten